Auszüge aus der Presse

Regional und bundesweit

Migrantenrat Kritik an CDU


Migrantenrat kritisiert Rostocker CDU für Aussagen nach Prügelattacke: „Wahlkampf auf Kosten der Migranten"

Katapult Artikel "Der Migrantenrat Eine Stimme der Stadtpolitik"


Der Migrantenrat
Eine Stimme der Stadtpolitik

Der Migrantenrat ist das einzige Sprachrohr für Migrant:innen in Rostock, durch das sie indirekt Einfluss auf die Kommunalpolitik nehmen können“, erklärt Seyhmus Atay-Lichtermann, Vorsitzender des Migrantenrats Rostock (Migro).
BIld: Privat

Ostsee Zeitung Artikel "Geflüchtet mit 14 Jahren: „Früher haben uns Skinheads bedroht, heute ist Rostock meine Heimat“



In diesem Beitrag erzähle ich über meine Ankunft, Jugend und weitere Entwicklung in Rostock

Ostsee Zeitung Kommentar "Migrantenrats-Chef: Gutes Beispiel für gelungene Integration"



In diesem Beitrag werde ich von OZ-Journalisten für eine gelungene Integration geehrt. :)

Katapult Artikel "Der Mord an Mehmet Turgut – 20 Jahre danach"



In diesem Beitrag geht es um den 20. Todestag von Mehmet Turgut, der 2004 von NSU-Terroristen ermordet wurde. Hier kritisiere ich scharf die Weigerung, die Straße Neudierkower Weg in Mehmet-Turgut-Weg umzubenennen.
Bild: Katapult

Katapult Artikel Umbenennung in Mehmet-Turgut-Weg gefordert "Nach der Gedenkveranstaltung zum 18. Jahrestag seiner Ermordung wurde das Denkmal für Mehmet Turgut im Neudierkower Weg in Rostock verwüstet."



Um 23 Uhr am Freitag klingelt das Handy von Seyhmus Atay-Lichtermann. Der Vorsitzende des Migrantenrats Rostock kennt die Frau nicht, die am Telefon ist. Doch sofort macht er sich auf in den Neudierkower Weg, zur Gedenkstätte für Mehmet Turgut.

Süddeutsche Zeitung Artikel "Für uns war die Bedrohung nie vorbei"

In diesem Beitrag geht es um den 20. Todestag von Mehmet Turgut, der 2004 von NSU-Terroristen ermordet wurde.
Rostock zur Jahrtausendwende, das sei "Kriegsgebiet" gewesen, sagt Atay-Lichtermann, "fast schlimmer als das, wovor wir geflohen sind." Skinheads hätten Jagd auf Menschen gemacht, die nicht deutsch genug aussahen - nach der Schule, zwischen den Plattenbauten, im Bus. "Uns war völlig klar, dass das nicht irgendwelche gelangweilten Jugendlichen sind, die waren gut organisiert." Bei der Wohnungssuche habe sein Vater nur eine Bedingung gehabt: mindestens dritter Stock. Sonst schmeißen sie einem die Scheiben ein, mit Steinen oder noch schlimmer, mit Molotowcocktails wie am Sonnenblumenhaus.
Bild: Privat & IMAGO / Christian Ditsch

Rostock: Er kam als Flüchtling nach Deutschland – was ihn erwartete, hätte er nie für möglich gehalten! „Wir kamen in ein Kriegsgebiet“



In diesem Beitrag erzähle ich über meine Ankunft, Jugend und weitere Entwicklung in Rostock



„Ich liebe Rostock“, sagt Seyhmus Atay-Lichtermann mit fester Stimme und beginnt zu schwärmen: „Ich kann mir keinen besseren Ort auf der Welt vorstellen. Wenn ich mal zwei Tage woanders bin, kriege ich gleich Heimweh.“ Jetzt.Am Anfang wollte er nur eins: weg von hier. Er hatte allen Grund dazu. Atay-Lichtermann und seine Familie kamen Ende der 90er-Jahre als Flüchtlinge nach Rostock.


Bild: Ruben Cardenas

NNN-Artikel "Neuer Vorsitzender des Migrantenrats steht fest"



Im Jahr 2020 wurde ich zum Vorsitzenden des Migrantenrats Rostock gewählt. An der konstituierenden Sitzung nahm die damalige Landesintegrationsbeauftragte und jetzige Staatsministerin Frau Reem Alabali-Radovan (SPD) teil und gratulierte mir zu meinem Erfolg. An diesem Tag habe ich die Staatsministerin kennengelernt.
Bild: Tagesschau / Hannes Opel

Tagesthemen: mittendrin aus Rostock: Gedenken an NSU-Opfer Mehmet Turgut mit bürokratischen Hindernissen

Mein Interview bei Tagesschau über das Leben der Migrant:innen in Rostock der Nullerjahre und über die Ermordung von Mehmet Turgut. 
Carolin Beyer

NNN-Artikel Mein Kritik an CDU-Rostock "Jugendgewalt in Rostock: Migrantenrat weist CDU-Forderungen zurück"

Der Vorsitzende Seyhmus Atay-Lichtermann stellt klar: "Kein Wahlkampf auf Kosten der Migranten in Rostock."
"Zum bisherigen Zeitpunkt ist die CDU Rostock in keiner Weise an uns herangetreten, um grundsätzlich erstmal die Zusammenarbeit mit uns zu beginnen", sagt Seyhmus Atay-Lichtermann. "Es wurde mit uns kein Austausch durchgeführt, wie Zusammenarbeit funktionieren soll. Wir möchten deutlich betonen, dass wir vor allem eine Ansprache der CDU nicht als Zusammenarbeit definieren, sondern als Schuldzuweisung von oben herab empfinden." Dennoch sei der Migrantenrat für eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen demokratischen Parteien offen, so Atay-Lichtermann weiter.

Mein Interview mit der Evangelischen Zeitung über die Ermordung von Mehmet Turgut in Rostock

Wie an die Ermordung Turguts erinnert werden soll, auch dazu äußerte sich Seyhmus Atay-Lichtermann, Vorsitzender des Migrantenrats Rostock, gegenüber dem Evangelischen Pressedienst